Das Judentum verkennt das Gesetz

you need to be saved

 

 

 

Denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.

 

 

 

Das Gesetz aber kam daneben hinzu, damit die Übertretung zunahm.

 

 

 

Die einzige Frucht, die das Gesetz brachte, war der Tod.

 

So wurdet auch ihr meine Brüder für das Gesetz durch den Leib des Christus getötet.

 

Dieses Geheimnis Gottes ist überrational. Wer das Gesetz verstanden hat, dem bleibt nur noch der Glaube an die Gnade. Was dort auf Golgatha geschehen ist, werden wir erst in der Ewigkeit vollständig erfassen. Der Tod Jesu ist der Wendepunkt der Geschichte der Menschheit. Die dämonische Großmacht "Sünde" ist eingebrochen in die Menschheit und hat sie total beherrscht. Es ist eine Diktatur gewesen für jeden Menschen. Wir sind daher in das Sterben Jesu miteingeschlossen als einer Notwendigkeit, die über unser "Ich" hinausgeht. So weit, als wären wir selber tatsächlich gestorben, damals. So ist es vor Gott geschehen: er ließ alle mitsterben. Denn wir waren Fleisch und Fleisch das bedeutet ewige Feindschaft gegen Gott. Anstelle des Gesetzes sollte als Lebenselement der Geist treten.

 

So wie Abraham sich von den Götzen abwandte hin zu Gott, dem Unsichtbaren, so gehen wir weg vom Gesetz und wenden uns dem Christus zu.

 

Der Geist arbeitet an uns.- Wir sind eine neue Schöpfung. Wir haben einen inwendigen Menschen. Dieser hat seine Verbindung zum Hl. Geist. Wir sind freigemacht von dem Gesetz des Todes und der Sünde. Das Gesetz war machtlos, eine innere Veränderung zu bewirken. Unser Handeln ist eine Notwendigkeit, ebenso das Denken. Aber unter welchem Gesetz wir stehen: dem Gesetz des Mose oder dem allgemeinen Gesetz der Naturvölker, wir begreifen nicht, was wir ins Werk setzen mit unseren Handlungen. Die Quelle durchschauen wir nicht. Und können auch die Folgen unserer Taten nicht voraussehen. Das Gesetz ist gut und heilig, aber es rettet nicht vor der Sünde. Es ist unfaßbar, dass ein klar denkender Mensch das Gute nicht tun würde, wenn er es weiß. Aber eben das ist eben die Täuschung: Die Bildung tut es nicht, den Menschen verbessern und die Sünde vermeiden. Dann müssten alle Kriege schon aufgehört haben. Dann würde auch keiner ermordet und dann hätten die Chinesen auch keine Mauer gebaut.

 

- unser Leib, unter die Sünde verkauft, ist sterblich - ca. ab dem 40. Lebensjahr
- unser Geist denkt negativ + falsch (er geht zurück zu Gott, der ihn gegeben hat)
- unsere Seele - sie ist ebenso sterblich, nämlich im zweiten Tod

 

Was bleibt dann vom Menschen noch übrig?
Jenes geheimnisvolle "Ich", das noch kein Mensch gesehen hat. Die Sünde verführt unser Ich - auch unser Ideal-Ich. Wir sind Fleisch. Die meisten Christen sind fleischlich. Fleisch ist erkennbar, Seele nicht so sehr. Das gerettete Ich, das vor Gott gerechte ICH, das sündlose ICH ist in dem auferstandenen Jesus sichtbar. Er ist der erste Mensch, der Gott diente, als er im Fleische war, Im Fleische zwar, jedoch ohne Sünde. Das Fleisch wurde nicht errettet. Auch bei Jesus nicht. Er ist auferstanden durch die Kraft des Hl. Geistes in seinem Leibe, aber er trägt keine fleischliche Natur in sich. Sein ICH ist das GOTTSEIN. Unser ICH wird ein Glied am Leibe des Christus. Die Seele des Menschen wurde errettet durch den Tod Jesu am Kreuz. Den Schuldbrief, den das Gesetz ausgestellt hat, der wurde dort zerrissen. Das hat Jesus für uns, für jeden, vollbracht, indem er die Sünde generell auf sich nahm. Aber im Fleische der Menschen ist die Sünde noch wirksam und arbeitet noch auf Hochtouren.

 

Wer das Gesetz liebt, der soll ein anderes Gesetz kennenlernen.

 

Jesus ist ebenso GESETZ: das Gesetz des Lebens. Das alte Gesetz, der Dekalog, aber erzeugt Zorn. Denn obwohl man das Gesetz bejaht, man kann es nicht halten. Obwohl man es gehalten hat, verurteilt es einen, wenn man nur in einem Stückchen gefehlt hat. Das Gesetz ist ohne Gnade, es verurteilt zum Tode. Das Gesetz erzeugt Zorn. Das Gesetz drängt Jesus aus der Synagoge und versucht, ihn zu steinigen. Das Gesetz tötet, es verdammt, aber es hat keine Kraft in sich, den Menschen zu verändern. Das Gesetz tötet beide, den Juden und den Heiden:

 

  1. Das Gesetz tötet den noch lebenden Juden, indem es ihm den Frieden und die Hoffnung raubt (Römer 3,20), ihn verflucht (Galater 3,10)

  2. Das Gesetz tötet den noch lebenden Heiden ewiglich, weil es der Maßstab ist, nach dem gerichtet wird (Jakobus 2,10).

 

Wie Paulus erzählt seine Erfahrungen mit dem Gesetz in Römer 7. Wir kennen das auch aus unserem Leben. Denn als unser Leben noch von unserer fleischlichen Natur bestimmt war, wirkten sich in allem, was wir taten, die sündigen Leidenschaften aus, die vom Gesetz geweckt wurden. Und die einzige Frucht, die das brachte, war der Tod. Das Gesetz hat unser Leben, ob Jude, ob Heide, bestimmt. Im Gegensatz dazu ist der Neue Bund ein Bund des Lebens und das Evangelium ist die Kraft, die es uns ermöglicht, ein heiliges Leben zu führen, weil wir jetzt nicht mehr aus uns heraus versuchen, Gottes Gebot erfüllen, sondern weil wir den Heiligen Geist in uns tragen, der als Geist der Kraft in uns den Prozess der Veränderung in uns vorantreibt (Christus in uns).

 

 

 

Das Gesetz tötet uns nicht, weil wir mit Christus gestorben sind.

 

Unsere Schuld ist bezahlt. Das Gesetz hat keinen Anspruch mehr auf unser Leben. Wie es nun durch eine Übertretung für alle Menschen zur Verdammnis kam, so auch durch eine Rechtstat für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens. Die Abwendung vom Gesetz und der Eintritt in das göttliche Leben geschieht durch die Hinwendung zu Jesus. Und Paulus wollte sogar einen Jesus dem Fleische nach gar nicht mehr kennen, denn es geht um den Geist Gottes, um die Wahrheit, um das göttliche Leben im Menschen durch den Geist. Es gibt keine 2 Wahrheiten; eine jüdische und eine nichtjüdische. Es gibt nur eine, nur 1 göttliche Wahrheit. ECHAD. Und Gott ist GEIST.

 

 

 

 

 


Obwohl wir Feinde waren, haben wir die Versöhnung empfangen.

 

Und infolge dessen werden wir durch das Leben Jesu fortwährend gerettet. Und werden königlich herrschen im Leben. Denn die Gnade ist über- überfließend geworden, weil die Sünde überfließend war. Aber die Gerechtigkeit wird nur dem Menschen nur dann geschenkt, wenn sein Bekenntnis da ist: ich habe aufgrund meiner Taten den Tod verdient. Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben. Das ursprüngliche Leben aus Gott - in IHM war Leben , und das Leben war das Licht der Menschen – wurde verdrängt mit dem Sündenfall und an seine Stelle kam der Tod, unmerklich und schleichend, aber allgegenwärtig. Die Todessituation ist jedoch sehr gut verborgen und für den Verstand nicht mehr zu durchschauen: Philosophie Musik Technik Film und Fernsehen Sport alles scheint voller Leben und hat der Seele doch nichts zu bieten: sie kann nur noch der Dämonie dieses Jahrmarktes und der Vergeblichkeit des Tuns und der Nichtigkeit seiner Existenz entfliehen, dem drohenden Tod ins Angesicht schauen und zur Bibel greifen: dort ist die Ewigkeit zu finden. Paulus hätte den Satz Und wie durch die Sünde der Tod in die Welt gekommen ist so ist durch Jesus Christus das Leben in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.

 

Was Israel fehlt.....

http://frankfurttourist.info/Audio-XIV

 

 

Das Problem der Todessituation ist aktueller denn gedacht.

 

Die Sünde ist ein Machtkomplex, denn sie beherrscht alles diktatorisch und niemand kann ihr entrinnen. Alle Versuche, den Menschen zu helfen, sind gescheitert. Die Dämonen verbreiten den Tod durch die Verlockung zur Sünde

 

Im Grunde ist dies ihr eigenes Metier. Sogar Gottlose wehren sich dagegen.

 

Es ist vordergründig die Sünde, aber dahinter folgt Tod (sagt Jakobus)

 

Was Sünde angeht, so ist das Geist (die Tat ist zweitrangig). Dieser Geist ist toter Geist. Lebendiger Geist ist nur in Gott, in Jesus. Daher muss ich in Christus leben.

 

In Christus sein, lebendig sein, sonst ist alles in mir von diesem toten Geist geprägt. Königlich herrschte der Tod bis auf Christus. Dann aber übernahm Jesus die Herrschaft, die Herrschaft des Lebens. Von dem ersten Adam geht eine Geschichte des Todes aus, siehe das Geschlechtsregister. Immer wieder Tod. Alle sind gestorben. Bis auf Jesus. Der stirbt nicht. Danach gibt es keine Geschlechtsregister mehr.

 

Adam ist kein Eigenname, sondern heisst schlichtweg MENSCH. So ist Jesus der 2. ADAM. Der Zusammenhang mit dem 2. Menschen entsteht durch Geist, durch eine

 

Neuschöpfung, durch ein zweites Leben, auch Wiedergeburt genannt, durch Geburt von oben, von Gott. Wir sind aus Gott geboren. Kein Leben aus der Erde, sondern aus dem Himmel.

 

 

 

Für das Wort „Gerechtigkeit“ haben wir keine zutreffende Übersetzung.

 

Psalm 71,15 erklärt Wohltat und Gerechtigkeit in einem gleichen Sinn

 

Gerechtigkeit ist eine fröhliche Sache, weil Gottes alles zurecht bringt. Durch Gnade.
Nicht zufällig steht hier die Gegenwartsform: ….die den Überstrom der Gnade - das Überströmende der Gnade - und das freie Geschenk der Gerechtigkeit laufend empfangen. Gerechtigkeit und Richten hängen sprachlich zusammen.
Das Richtfest am Haus z.B. ist etwas Schönes, eine Feier, ein Fest. So ist Gnade das Feiern der Richtigung (Gerechtigkeit)

 

 

 

 

 

Der ganze Römerbrief im Überblick

 

unter dem Aspekt "Rettung"

 

 

 

WARUM Kap. 1-3

 

WIE Kap. 4-5

 

WOZU Kap. 6-8

 

ISRAEL Kap. 9-11

 

DANACH Kap. 12-15

 

MISSION Kap. 15-16

 

 

1 die offensichtliche Ungerechtigkeit in der Welt,

 

2 die Selbstgerechtigkeit der Juden ist keine Gerechtigkeit.

 

3 das Gesetz rettet nicht vor der Übertretung des Gesetzes.

 

4 Abraham glaubte Gott und das wurde ihm als Gerechtigkeit

 

5 Friede mit Gott - der Einbruch des Todes in die Welt der Menschen - getrennt von Gott bin ich mein ganzes Leben lang durch den Tod hindurchgewatet,      durch die Sünde - jetzt werden wir durch das Leben Jesu fortwährend gerettet - durch die über-überströmende Gnade, die in die Welt der Menschen hineinkommt: die Verwirklichung des Wortes Jesu: Ströme lebendigen Wasser
fliessen von unserem Leibe, wir sind IN CHRISTUS: das ist
"Die Lösung der Probleme unseres Lebens"

 

6 wir sind gestorben mit Christus; mitgestorben und hineingenommen in den Tod Jesu. Dass Jesus Dämonen ausgetrieben hat und den Dämonen befohlen hat, wird im Römerbrief nicht erwähnt. Jesus bricht jedoch die Macht der Dämonie auf mit seinem Tod. Dadurch sind die Dämonen entwaffnet worden. Und wir sind mitgestorben mit Christus und erhalten dadurch die "Chance neuen Lebens aus Gott"

 

7 Das Gesetz gilt noch, aber nicht mehr als „Gesetz“. Die Verbindung zu Jesus ist die einzige Absicht Gottes. Der lebendige Weg.

8
Gewißheit des Lebens - Wollen wir denn sündigen? Nein, LEBEN

 

9 Israel hält am Gesetz fest. Aber mit dem Gesetz das Ziel des Glaubens verfehlt.

 

10 Ganz Israel könnte errettet werden.

 

11 Israel ist dennoch nicht verstoßen, nur zurückgesetzt.

12
Ihr Erretteten, gebt nun euch selbst und eure Leiber Gott zum Opfer.

13
Ihr Erretteten, betet

 

14 Ihr Erretteten, nicht verurteilen, zum Frieden streben

 

15 Ihr Erretteten als Starke die anderen annehmen,

 

16 Paulus grüßt alle persönlich, Gott die Ehre durch Jesus Christus. Amen

 

 

 

LEBEN AUS CHRISTUS als Geschenk. LEBEN AUS CHRISTUS = CHRISTUS IN EUCH